Für Privatkunden

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Christoph Völkel ist seit Sommer 2022 Managing Director B2B bei GlobalConnect. Völkel brachte jahrelange leitende Erfahrung aus dem Telekommunikationsmarkt, zuletzt bei Vodafone, mit in seinen Bereich. Wir fragen ihn, welche Veränderungen die Digitalisierung im B2B-Markt bringt und wo aktuell die Herausforderungen liegen.

Immer mehr Unternehmen verändern sich durch Digitalisierung nachhaltig und müssen ihre Infrastruktur an die neuen Bedarfe anpassen. Hier kommen wir ins Spiel mit hochwertigen Infrastruktur-Lösungen, die dem Kunden einen echten Mehrwert bieten. Wir beobachten also ein immer höheres Bedürfnis nach qualitativ hochwertigen Produkten, die dem Kunden das „mitspielen“ in seinem Wettbewerbsumfeld ermöglichen.

Hier liegt auch die Herausforderung: der Vertrieb wird sich in meiner Wahrnehmung im B2B Umfeld mehr „technisieren“. Wir sind hier sehr gut aufgestellt und bilden unsere Mitarbeiter daher gezielt hierhin aus.

 

Wo steht aktuell Deutschland in der Digitalisierung im europäischen und weltweiten Vergleich? Hat sich durch Corona etwas bewegt? Wo gibt es dringenden Nachholbedarf?

 

Es gibt immer noch Nachholbedarf in Deutschland – aber eher auf der Infrastruktur-Seite und nicht auf Unternehmens-Seite. Viele Unternehmen sind heute bereit schneller die Digitalisierung anzugehen, aber es fehlt zum Teil die flächendeckende Infrastruktur. Corona hat diesen Bedarf eher beschleunigt, etwa durch den steigenden Bedarf nach flexibler Arbeit im Home-Office.

Es gibt aber auch positive Entwicklungen, wie zum Beispiel die Bereitstellung von Fördermitteln. Nachholbedarf sehe ich aber auch in der Administration. Bauanträge und -genehmigungen müssen schneller bearbeitet werden, damit wir dem Infrastruktur-Bedarf der Kunden nachkommen können.

 

Aktuell scheuen viele in unsicheren Zeiten Investitionen, etwa in Digitalisierung. Warum lohnt es sich gerade jetzt einzusteigen?

 

Ich denke, es geht darum, die Wettbewerbsfähigkeit zu wahren. Daher ist das Timing für die Digitalisierung gerade eher gut – und da es am Markt zahlreiche Angebote gibt. Wir bieten bei GlobalConnect als Beispiel auch kompetente Beratung in Digitalisierungsprojekten an. Dos and Don’ts aus anderen Projekten können wir nutzen, um die bestmöglichen Lösungen für Kunden zu entwickeln.

Gemeinsam entscheiden wir dann in welche Richtung es geht – von reinen Internetprodukten bis hin zu komplexen Standortvernetzungen inklusive Sicherheitslösungen.

 

Welche wesentlichen Trends und Herausforderungen werden die Branche in den nächsten Jahren bewegen?

 

Der Bedarf an Infrastrukturleistungen und damit verbundenen Produkten wird weiter steigen. Es wird unsere Aufgabe sein, unsere Position im Markt zu stärken und auszubauen. Aufgrund der Knappheit von Ressourcen und verfügbaren Bauunternehmen wird die Planung immer wichtiger werden. Ausbauentscheidungen müssen daher wohl überlegt sein. Wir machen hier bereits heute als Partner der Digitalisierung für Geschäfts- und Privatkunden einen wichtigen Job. Wir wollen uns weiter fokussieren und so mehr Versorgung mit Glasfasernetz, egal ob im Unternehmen oder im Homeoffice möglich machen.

Das Thema Sicherheit wird auch in den nächsten Jahren bestimmend sein. Unternehmen müssen sich immer mehr und immer diffuseren Gefahren stellen. Ein Hackerangriff – das haben die Medienberichte in den letzten Jahren immer wieder gezeigt – kann die Existenz bedrohen und den Ruf nachhaltig beschädigen, wenn etwa die Kundendaten in falsche Hände geraten.

Hier kommt unser Full-Service Ansatz zugute: Wir sorgen nicht nur für schnelle Verbindung, geben den Daten aus der Digitalisierung ein sicheres Zuhause im Rechenzentrum, sondern kümmern uns auch, dass es Backups und Schutz vor Angreifern wie DDoS und Ransomware gibt. Da bei uns die Backups ebenfalls geschützt sind, können sich Unternehmen auf doppelten Schutz verlassen und mit gutem Gewissen in die Zukunft blicken.